Dem FanRat Braunschweig ist bewusst, dass die Kommerzialisierung des Fußballs längst ein integraler Bestandteil desselben geworden ist und das dies grundsätzlich im 21. Jahrhundert auch nicht mehr zu ändern sein wird. Wir sind uns auch klar darüber, dass zu einer Außendarstellung eines Vereins heute die Bratwurst und der Senf nicht mehr reichen. Gerade in der 2.Liga nicht.
Gleichwohl meinen wir, dass die Frage der Kommerzialisierung immer in einem verträglichen Verhältnis zu dem stehen sollte, was unsere Eintracht im Kern eigentlich ausmacht. Insbesondere bei Werbemaßnahmen, Marketingideen und Veranstaltungen müsste es eigentlich immer möglich sein, den Zuschauern das zu bieten, was die Eintrachtidentität bedeutet und uns von anderen Vereinen in dieser Region deutlich unterscheidet – nämlich die Tradition unseres Vereins und die damit verbundenen Werte. Marketing und Werbung haben immer die Aufgabe, auch Alleinstellungsmerkmale und die Identität einer Sache zu verstärken und zu vertiefen. Das heißt für uns: Unsere Eintracht darf sich nicht bei jeder Gelegenheit der totalen und austauschbaren Trivialität und Ballermannkultur hingeben – das sollte anderen Vereinen vorbehalten bleiben, wir müssen mehr bieten können!
Ein hervorragendes Beispiel, wie man es unserer Meinung nach richtig macht, war der Trainingsauftakt in Juni. Neben einer Bühne, auf der für den geneigten Fan zwar ebenfalls Musik geboten wurde, wurde dazu umso erfolgreicher ein wertvoller Raum und Platz für Einblicke in unsere lebendige, vielschichtige Fan- und Vereinskultur geschaffen: Der Verein mit seinen Abteilungen hat gezeigt, was ihn ausmacht und wie lebendig er ist. Und eben das, diese Mischung, macht unsere Eintracht aus!
Das Schöne an Eintracht ist, dass unsere Fanlandschaft extrem vielschichtig ist – natürlich haben wir auch ein eher partymusikalisch geprägtes Eventvolk, gleichwohl aber auch eine Metall-Szene, ein RnB-Szene, eine Rapper-Szene und was es sonst noch so für Musikrichtungen gibt. Hier findet jeder Platz, das macht uns aus und unterscheidet uns von vielen Mainstream-Eventvereinen. Wir sind ein Volksverein, in dem es viele Strömungen und Schichten gibt. Bei uns ist viel zu entdecken, wenn man sich auf den Weg macht und das auch will. Eben deshalb gibt es unsere Eintracht überhaupt noch und ist nicht kleinzukriegen! Die Vielschichtigkeit, die kulturelle Vielfalt von Einheimischen und Zuwanderern, von Szenen und Zusammenhängen, die sich in unserer Eintracht einträchtig als Schmelztiegel und Identitätsfaktor wieder finden, das macht uns gemeinsam aus und stellt einen Wert dar. Nicht nur der Ballermann-Kommerz auf einem Showtruck.
Ist man sich dieser Tatsache bewusst und schöpft sie sinnvoll aus, dann kann man damit auch gut im kommerzialisierten Bundesligageschäft leben. Eintracht besteht aus Menschen – Eintracht ist eben keine Marketing-Idee! Das macht uns anders und genau das kann nach unserem Selbstverständnis eine wesentlich bessere Vermarktungsbasis für manchen Top-Sponsor darstellen, als ein durchgehender, zur Belanglosigkeit verkommender, Eventfaktor bei jeder Präsentation des Vereins.
Und eben deshalb bleiben viele von uns dieses Mal dieser Event-Rahmenveranstaltung fern – weil wir uns zu einem guten Teil darin nicht wieder finden. Unsere Eintracht ist mehr und kann mehr!
FanRat Braunschweig am 08. Juli 2011
Spieler äußern sich zur Pyrotechnik-Kampagne
AllgemeinMatthias Abel (Verteidiger des 1.FC Kaiserslautern) im Interview zum legalen Einsatz von Pyrotechnik:
Stellungnahme des FanRats Braunschweig zum Eventprogramm beim Osnabrück-Testspiel
StellungnahmenDem FanRat Braunschweig ist bewusst, dass die Kommerzialisierung des Fußballs längst ein integraler Bestandteil desselben geworden ist und das dies grundsätzlich im 21. Jahrhundert auch nicht mehr zu ändern sein wird. Wir sind uns auch klar darüber, dass zu einer Außendarstellung eines Vereins heute die Bratwurst und der Senf nicht mehr reichen. Gerade in der 2.Liga nicht.
Gleichwohl meinen wir, dass die Frage der Kommerzialisierung immer in einem verträglichen Verhältnis zu dem stehen sollte, was unsere Eintracht im Kern eigentlich ausmacht. Insbesondere bei Werbemaßnahmen, Marketingideen und Veranstaltungen müsste es eigentlich immer möglich sein, den Zuschauern das zu bieten, was die Eintrachtidentität bedeutet und uns von anderen Vereinen in dieser Region deutlich unterscheidet – nämlich die Tradition unseres Vereins und die damit verbundenen Werte. Marketing und Werbung haben immer die Aufgabe, auch Alleinstellungsmerkmale und die Identität einer Sache zu verstärken und zu vertiefen. Das heißt für uns: Unsere Eintracht darf sich nicht bei jeder Gelegenheit der totalen und austauschbaren Trivialität und Ballermannkultur hingeben – das sollte anderen Vereinen vorbehalten bleiben, wir müssen mehr bieten können!
Ein hervorragendes Beispiel, wie man es unserer Meinung nach richtig macht, war der Trainingsauftakt in Juni. Neben einer Bühne, auf der für den geneigten Fan zwar ebenfalls Musik geboten wurde, wurde dazu umso erfolgreicher ein wertvoller Raum und Platz für Einblicke in unsere lebendige, vielschichtige Fan- und Vereinskultur geschaffen: Der Verein mit seinen Abteilungen hat gezeigt, was ihn ausmacht und wie lebendig er ist. Und eben das, diese Mischung, macht unsere Eintracht aus!
Das Schöne an Eintracht ist, dass unsere Fanlandschaft extrem vielschichtig ist – natürlich haben wir auch ein eher partymusikalisch geprägtes Eventvolk, gleichwohl aber auch eine Metall-Szene, ein RnB-Szene, eine Rapper-Szene und was es sonst noch so für Musikrichtungen gibt. Hier findet jeder Platz, das macht uns aus und unterscheidet uns von vielen Mainstream-Eventvereinen. Wir sind ein Volksverein, in dem es viele Strömungen und Schichten gibt. Bei uns ist viel zu entdecken, wenn man sich auf den Weg macht und das auch will. Eben deshalb gibt es unsere Eintracht überhaupt noch und ist nicht kleinzukriegen! Die Vielschichtigkeit, die kulturelle Vielfalt von Einheimischen und Zuwanderern, von Szenen und Zusammenhängen, die sich in unserer Eintracht einträchtig als Schmelztiegel und Identitätsfaktor wieder finden, das macht uns gemeinsam aus und stellt einen Wert dar. Nicht nur der Ballermann-Kommerz auf einem Showtruck.
Ist man sich dieser Tatsache bewusst und schöpft sie sinnvoll aus, dann kann man damit auch gut im kommerzialisierten Bundesligageschäft leben. Eintracht besteht aus Menschen – Eintracht ist eben keine Marketing-Idee! Das macht uns anders und genau das kann nach unserem Selbstverständnis eine wesentlich bessere Vermarktungsbasis für manchen Top-Sponsor darstellen, als ein durchgehender, zur Belanglosigkeit verkommender, Eventfaktor bei jeder Präsentation des Vereins.
Und eben deshalb bleiben viele von uns dieses Mal dieser Event-Rahmenveranstaltung fern – weil wir uns zu einem guten Teil darin nicht wieder finden. Unsere Eintracht ist mehr und kann mehr!
FanRat Braunschweig am 08. Juli 2011
Stellungnahme Testspiel Osnabrück
StellungnahmenCattiva Brunsviga hat am heutigen Donnerstag, den 30.06.2011 eine Stellungnahme zum geplanten Testspiel gegen den VfL Osnabrück verfasst. Der FanRat unterstützt die Aktion und hat den Text für euch dokumentiert:
FanHaus: Transfer von Shanghai nach Braunschweig
AllgemeinDie ersten Container für das FanHaus sind im Hafen Veltenhof angekommen. Das Volkswagen Werk Braunschweig hat sie besorgt und den Fans zur Verfügung gestellt.
Die gebrauchten Container befinden sich in gutem Zustand und werden im zweiten Schritt von uns aufgearbeitet. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an das Volkswagen Werk Braunschweig, denn durch die gute Qualität bleiben uns viele Arbeitsstunden für die Instandsetzung erspart. Diesen Eindruck bestätigen auch Herr Schwing, Architekt von O.M. Architekten, Herr Raabe vom Ingenieurbüro m+p sowie Herr Schlüter von der Hafenmeisterei. Neben den vier Containern von Volkswagen steuert auch Herr Bargfeld vom Containerlieferanten COMMA aus Hamburg weitere zwei Container zu vergünstigten Preisen bei.
Die Lieferung der ersten Container stellt einen entscheidenden Schritt nach vorne dar, denn nun kann Herr Raabe, vom Ingenieurbüro m+p, anhand der realen Container die Statik für das FanHaus gesichert berechnen. Das war bis zu diesem Zeitpunkt eine große Hürde, denn jede Reederei baut ihre Container anders, dass es für dafür eine vorgeschriebene Norm gibt. Dies hat die Berechnung der Statik erheblich erschwert und somit verzögert.
Sofort wurde mit der Vermessung begonnen, damit die zukünftigen Arbeiten fachgerecht ausgeführt werden können. Dazu gehören dann die Stahlträger im Innenraum, oder auch die Stärken von Fundament und Bodenplatte.
Im Namen aller Eintracht-Fans ein herzliches Dankeschön an alle, die den Bau des FanHauses unterstützen. Es macht Spaß, an diesem Projekt mitzuwirken.
Matthias Lenz
Baukoordinator
Quelle: eintracht.com
Das FanHaus – die Eintracht-Familie ist auf dem richtigen Weg
AllgemeinDer FanRat begrüßt den Startschuss zum FanHaus! Am heutigen Dienstag, den 14.06.2011 wurde auf eintracht.com eine ausführliche Wasserstandsmeldung zum Bau des FanHauses veröffentlicht. Zur Verdeutlichung der dort aufgeführten Fakten formuliert der FanRat Braunschweig zusätzlich diese Stellungnahme:
Heute ist ein guter Tag. Endlich rückt in der Errichtung unseres FanHauses ein Treffpunkt für uns Fans in greifbare Nähe! Für die Nutzung des FanHauses ergeben sich für die Fan-Szene ungeahnte Möglichkeiten. Das FanHaus wird eine Strahlkraft über Jahrzehnte hinweg bekommen und das ist gut so.
Ähnlich dem gemeinsamen Vorgehen bei der Stadion-Modernisierung zieht die Eintracht-Familie wieder an einem Strang und man darf das FanHaus als gemeinsames Projekt vom Eintracht-Präsidium, der Tennisabteilung – die großzügig den Bauplatz zur Verfügung stellt – vielen Sponsoren, hoffentlich vielen Fans und deren Vertretung, dem FanRat, sehen.
Gemessen an der Vergangenheit, wo Gemeinsamkeiten eher eingeschränkt und sehr punktuell verfolgt wurden, stellt das FanHaus ein Projekt dar, das man als ein herausragendes Ereignis einordnen muss. Der FanRat sieht dieses Projekt absolut positiv und bittet die Fan-Gemeinde um tatkräftige Unterstützung – sei es in der Bauphase, aber auch später beim Betrieb und der Nutzung des Gebäudes.
Die Älteren unter uns wissen, wie oft tiefe Brüche durch die Fan-Szene gingen, wenn es mal nicht so gut lief. Sei es damals der Bundesligaskandal, oder als der Löwe für den Hirsch von Trikot ging, die Abstiege 1973 oder 1985 aus der ersten Liga, der Versuch der Umbenennung zu SV Jägermeister oder der zweite Abstieg in die 3. Liga.
Oft genug verloren wir viele und wichtige Fans, die aus der tiefen Enttäuschung unserer Eintracht den Rücken kehrten. Mit dem FanHaus werden wir selbst solchen Entwicklungen zukünftig entgegensteuern können. Ein Austausch ganzer Fan-Generationen, wie in der Vergangenheit leider geschehen, kann man mit einem FanHaus entgegensteuern. Wie in vielen anderen Vereinen, werden wir zukünftig die Chance haben, eine Fan-Szene kontinuierlich und über Jahrzehnte hinweg zu entwickeln. Wie woanders auch, werden wir zukünftig beim Begriff „Fan“ nicht über die Generation bis 35 Jahre reden, sondern vom Alter 10 Jahre bis 90 Jahre. Für uns wird das ein zukünftiger Quantensprung in der Fan-Szene.
Das wird zugleich auch die Fan-Szene wachsen lassen, und zwar stabil wachsen lassen. Wir werden die Generationen verbinden. Die Lebenslust und den Tatendrang der jungen Generation verbinden wir mit der Erfahrung und dem Stolz der älteren Generationen. Wir haben mit dem FanHaus eine riesige Chance!
Nutzen wir sie gemeinsam!
Euer
FanRat Braunschweig
Was ein Aufstieg alles mit sich bringt …
Allgemein… eine 920-Eurospende für das geplante FanHaus zum Beispiel! Durch den Verkauf des Aufstiegsrasens aus dem EINTRACHT-Stadion wurde der genannte Betrag eingenommen und wird nun sicher für den Bau des Hauses zurückgelegt. Eine Zusatzeinahme, für die Jan Marek, RDM und Karsten König sogar selbst an die Schaufel packten und den Rasen den geneigten Käufern in die Taschen luden. Danke für diese Idee und den entsprechenden Einsatz!
EUR 2.000,- Geldstrafe für Pyrotechnik
AllgemeinAm 27.05.2011 verurteilte der DFB die Eintracht für die Pyroshow beim Heimspiel gegen Babelsberg zu einer Geldstrafe in Höhe von EUR 2.000,-. Nach dieser emotionalen und für viele unvergesslichen Aktion, gab es ein klärendes Gespräch zwischen Präsidium/Geschäftsführung und unserer Gruppe. Wir betonen ausdrücklich, dass Pyrotechnik für uns ein unverzichtbares Stilmittel der Fankultur darstellt. Die Leidenschaft, die das rot schimmernde Licht verkörpert, ist in Worten nur schwer zu beschreiben und elektrisiert eine Kurve binnen weniger Sekunden. Durch einen kontrollierten Einsatz der Pyrotechnik können Gefahren auf ein Minimum reduziert werden. Speziell markierte Pyrozonen würden den Sicherheitsaspekt, neben vorhandenen Löschwerkzeugen (Sandeimer, Löschdecke) weiter stärken.
Die Kampagne “Pyrotechnik legalisieren – Emotionen respektieren!” in der wir uns engagieren, setzt sich für das legalisierte Abbrennen von Pyrotechnik ein. Man konnte in der vergangenen Saison wunderbar erkennen, dass Pyro in Deutschland vermehrt in allen Kurven eingesetzt wird und die selbstauferlegten Sicherheitsstandards (Fackeln / Rauchtöpfe werden in der Hand gehalten) größtenteils ideal umgesetzt werden. Die Selbstregulierung innerhalb der Kurven entwickelt sich weiter, was als weiterer positiver Ansatz gewertet werden kann. Das wir Ultras auf den DFB zugehen zeigt, dass wir an einer Lösung interessiert sind, die sowohl für Fans, Vereine und Verband akzeptabel sind. Vergessen werden darf hierbei nicht, dass sowieso gezündet wird, egal ob es nun eine legalisierte Form der Pyrotechnik gibt oder nicht. Durch die Sanktionierung der Vereine durch den DFB versucht dieser die Fanszene zu spalten. So schmerzt es jedem Fan, wenn der eigene Verein eine hohe Geldstrafe zahlt. Wenn dafür dann noch die eigenen Fans verantwortlich gemacht werden können, entsteht ein künstliches Feindbild unter den Fans. Der Leittragenden am Ende ist der Verein, denn auf seinem Rücken wird das ganze ausgespielt. Geldstrafen durch den DFB – stehen Sanktionierungen der eigenen Fans gegenüber. Wir wollen weder unserem Verein schaden – noch uns dem DFB und seinem Sicherheits- und Strafenwahn beugen. Wir wollen die Lösung für alle Seiten und stehen dafür mit allen Konsequenzen ein.
Um einen Kompromiss zu finden, haben wir uns überlegt, dass wir der Eintracht finanziell unter die Arme greifen wollen. Eine starke und geschlossene Fanszene, wie sie sich gerade in Braunschweig entwickelt, kann nun ein weiteres Mal unter Beweis stellen, dass “In Eintracht für Braunschweig” ein Motto darstellt, das uns Eintracht Fans verbindet. Am vergangen Samstag haben wir wie angekündigt den Ausklang der Fanclubliga gefeiert. Die aufgestellte Spendenbox verzeichnete ein Guthaben in Höhe von € 467,-, das wir dem Verein zum Begleichung der Pyrostrafe zukommen lassen wollen. Darüberhinaus haben wir uns Gruppenintern entschlossen, die von uns gegen Babelsberg gesammelten Pfandbecher in Höhe von € 389,- ebenfalls zu spenden.
Nun wollen wir alle Personen, die die Pyroshow gegen Babelsberg beeindruckt hat, die Gänsehaut gepart mit Glücksgefühlen verspürten, all diejenigen die sich für den Erhalt der Fankultur aussprechen und einsetzen sowie alle, die ein weiteres positives Zeichen innerhalb der Fanszene setzen wollen, aufrufen, Eintracht zu unterstützen.
Hierfür habt ihr bzw. euer Fan-Club die Möglichkeit eine Spende auf unser bekanntes Konto vorzunehmen:
Jendrik Pufahl
Kto-Nr.: 154186498
BLZ: 268 500 01
bei der Sparkasse Goslar/Harz
In der Betreffzeile bitte unbedingt “PYROSTRAFE” und optional euren Namen bzw. den Namen eures Fan-Clubs angeben.
Wir werden alle Namen aufgelistet mit der jeweiligen Spendenhöhe veröffentlichen, sodass jeder nachvollziehen kann, dass die Spende auch wirklich angekommen und zweckgebunden eingesetzt wird. Wer nicht erwähnt werden will, lässt seinen Namen einfach weg, dann wird sie anonym aufgelistet.
Sollte mehr als EUR 2.000,- gesammelt werden, wird das Geld für eventuell folgende Strafen zurückgestellt.
Um mit einem positiven Beispiel vorran zu gehen, haben wir uns weiterhin dazu entschlossen EUR 500,- aus unserer Gruppenkasse zu spenden, in der Hoffnung, dass viele weitere Befürworter dieses Engagement nachahmen.
Spendenübersicht:
500,00 Cattiva Brunsviga
467,00 Spenden FanClubliga Abschlusparty
389,00 Pfandbecher Babelsberg
_________________________
1356,00
Stand: 29.05.2011
Rückblick Thilos Talk
AllgemeinAm vergangenen Freitag, dem 13. Mai fand in der “1895” Stadiongaststätte eine neue Ausgabe von “Thilos Talk” statt
Wie schon in den Ausgaben zuvor, wurden mit Bernd Buchheister und Wolfgang Frank erneut zwei ehemalige Eintracht-Kicker zum Plausch über neue und insbesondere alte Zeiten eingeladen.
Als Dankeschön gab es zum Eintritt als Andenken Autogrammkarten der beiden Gäste, die sich dann auch gleich vorstellen durften: Während Wolfgang Frank den meisten Eintracht-Fans noch aus der Hinrunde als Trainer des FC Carl-Zeiss Jena in Erinnerung geblieben sein dürfte, hat Bernd Buchheister dem Fußball heute komplett den Rücken gekehrt – er arbeitet mittlerweile in der Unterhaltungsbranche als Veranstalter und Produzent. Ob dieser Berufswechsel der Mutter Buchheisters allerdings schmecken dürfte, ist wohl äußerst fraglich – leicht verschmitzt erzählte der ehemalige Kicker schließlich auch von jenem Bildzeitungs-Artikel, welcher ihm einst den Beinamen „Bacardi“ einbrachte.
Wolfgang Frank berichtete derweil von Erfahrungen beim FSV Mainz 05, wo er unter anderem Trainer von Torsten Lieberknecht war. Der Eintracht-Coach kam wenig später auch noch beim Talk vorbei. Gerade rechtzeitig in jedem Fall, um einer neuerlichen Live-Darbietung von Marc Wittfelds Aufstiegssong zu lauschen und den Auftritt von Eintracht-Fanlegende „Didi“ zu erleben, der ein Trikot mitbrachte, welches er einst von Buchheister persönlich erhalten hatte.
Daran konnte (oder wollte) sich dieser zwar nicht sofort wieder erinnern, tatsächlich hatte der Sportler seinerzeit etwas Angst vor Didis stattlicher Figur, was aus heutiger Sicht natürlich für einige amüsierte Gesichter sorgte.
Nach langer und herzlicher Diskussion endete die Veranstaltung am Abend, der Erlös von insgesamt 250 Euro kommt wie versprochen der Eintracht-Nachwuchsabteilung zu Gute.
Text: Karsten König und Robin Koppelmann
Fotos: Mirko Berendt
Stellungnahmen zur Diskussion um die Aufstiegsfeier
StellungnahmenStellungnahmen der Weblöwen sowie Cattiva Brunsviga:
Stellungnahme von den Weblöwen (liegt der Braunschweiger Zeitung seit dem 11.05.2011 vor):
Stellungnahme von Cattiva Brunsviga:
Rückblick NFV-Pokalfinale
AuswärtsAm vergangenen Dienstag gewann unsere Eintracht durch einen 2:1-Erfolg bei den Kickers aus Emden den NFV-Pokal. Entgegen unserer gängigen Praxis und aufgrund der geringen Zuschauerzahl im “Ostfriesland-Stadion” gibt es hierzu keine explizite Spieltagsbewertung, sondern an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung:
Unter den offiziell 674 Zuschauern befanden sich gut 70 Eintracht-Fans, welche aus bekannten Gästeblock das Spiel verfolgten. Dies geschah erwartungsgemäß friedlich, der Fanprojektmitarbeiter Ralf-Dieter Meier konnte sogar auf etwas ungewöhnliche Weise den Verkauf der einheimischen Fischbrötchen organisieren. Ein insgesamt also nettes Ambiente, welches erst nach Abpfiff eine negative Konnotation bekam: Gut zwanzig Polizisten einer BFE-Einheit (“Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit”), welche eigens aus Hannover angereist war, umkreiste zwei Braunschweiger Autos und wollte diese ohne Begründung in Richtung Stadtgrenze geleiten, um einen möglichen Stop bei Tankstellen oder Einkaufsläden zu verhindern. Erst nach Verhandlungen mit den szenekundigen Beamten aus Braunschweig konnte eine Kompromisslösung gefunden werden, die Beamten der BFE-Einheit zeigten sich wenig kooperativ und z.T. sogar bewusst provokant. Einmal mehr stellt sich angesichts der (vermeintlichen) “Bedrohung” bei einem solchen Spiel die Sinnfrage nach einer derartigen Polizeipräsenz. Die Rückfahrt aller Braunschweiger Fans verlief schlussendlich und erwartungsgemäß friedlich und störungsfrei.