Der Rohbau für das FanHaus steht
Mit der großzügigen Hilfe der PeBe Dienstleistungen GmbH konnte am vergangenen Freitag der Rohbau des FanHauses fertig gestellt werden. Das Team von Peter Behning wurde von Herbert Lubczyk geleitet. In den vergangenen Wochen hat die Mannschaft von PeBe die statischen Metallarbeiten vorbereitet und durchgeführt. Dazu gehörte eine große V-Stütze, die jene Container trägt, die den unteren Versammlungsraum überspannen. Außerdem wurde ein Schienensystem auf das Fundament gelegt, das dafür sorgt, dass die Container absolut in Waage stehen. „Bisher war das reine Präzisionsarbeit, die gar nicht so einfach zu machen ist, aber wir haben auf Millimeter genau gearbeitet“, so Herbert Lubczyk.
Am Donners tagabend und am Freitagmorgen sorgten noch Fans in einem spontanen Arbeitseinsatz für die Wärmedämmung der Fußböden im Untergeschoss der Container. So war es dann möglich, dass abermals Fricke+Schmidbauer mit einem 32-Meter-Kran half, die vorbereiteten Container an ihren vorgesehenen Platz zu heben. Die präzise Platzierung übernahmen dann einige Fans, Fricke+Schmidbauer sowie die Mitarbeiter von PeBe gemeinsam.
Die Architekten von O.M., angeführt von Rainer Ottinger und Klaus Schwing und dem Ingenieur für die Statischen Berechnungen, Georg Raabe, aus dem Hause m+p, ließen sich den Aufbau nicht entgehen. Begleitet von Schaulustigen und Fans waren schon gegen 14 Uhr die wichtigsten Arbeiten beendet. Danach setzten sich alle an den Arbeiten beteiligten erst mal in Ruhe hin und aßen zusammen, denn die Fans hatten mal wieder an das leibliche Wohl der Arbeitenden gedacht. Zu Thüringer Mett gab es nach Wahl Kaffee, Bier, Cola oder Wasser. Herbert Lubczyk dazu: „Das war eine nette Geste und wir mussten jetzt wirklich mal etwas essen. Wir konnten keine Pause machen und ich habe unsere Leute ganz schön gescheucht, aber leider ging das heute nicht anders. Da war das gestellte Mittagessen eine gute Sache, die meine Mannschaft zu schätzen weiß.“
Zur Fertigstellung des Rohbaus äußerte sich der Baukoordinator Matthias Lenz so: „Dass PeBe so kurzfristig eingesprungen ist, kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Wären dies nicht der Fall, dann hätten wir ein Problem gehabt. Aber auch das ist eine Erfahrung an diesem Projekt, dass man von vielen Seiten Unterstützung erfährt.”