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Stand: 09.02.2016, 13:40 Uhr

brilleblaugelb.de | Beitrag von Robin Koppelmann | 02.Oktober 2014

.. und wenn das der renommierte Guardian sagt, muss es ja wohl stimmen.

Lest selbst: http://www.theguardian.com/football/blog/2013/oct/07/braunschweig-first-bundesliga-win-1985

Leserbrief BZ, 03.05.2011

Quelle: BZ, 03.05.2011

Mit einem wirklich guten Bericht ließ der Sender “Deutsche Welle TV” unsere Saison und die Geschichte des Vereins Eintracht Braunschweig in einem gut achtminütigen Portrait Revue passieren. Unbedingt sehenswert: “Zum Video”

Nach unterschiedlichen Medienberichten verlässt der DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn den Verband im September und wird im Katar, dem WM-Gastgeber 2022, Leiter eines internationalen Sicherheitszentrum. Der ehemalige Sicherheitschef der Weltmeisterschaft 2006 diente den Fanprojekten und anderen Faninstitutionen zuletzt als Ansprechpartner und trat unter anderem mit Äußerungen im Bezug auf die Kampagne “Pyrotechnik legalisieren!” in Erscheinung. Sein Nachfolger ist noch nicht bekannt, eine offizielle Stellungnahme des DFBs ist im Internet bisher ebenfalls nicht zu finden.

Das Eintracht-Stadion hat einen bundesweit berüchtigten Ruf und gerade das Umfeld um die Hamburger Straße gilt bei Heimspielen als ein brisanter, ja schon gefährlicher Ort. Das ist das Image, welches unserer Fanszene zumindest in den “wilden Neunziger Jahren” vorauseilte, von welchem aber jeder weiß, dass es heute weit überholt ist – nicht zuletzt da die Gegner im grauen Ligaalltag auch nicht mehr Hannover oder Hertha BSC Berlin heißen, sondern Burghausen und Unterhaching. Entsprechend kopfschüttelnd haben wir diese “Schreckensmeldungen” der Zeitung Schwäbische Post, die u.a. über den VfR Aalen berichtet, erhalten. Leider wurde für diesen News-Ticker kein Autor angegeben, sonst hätte die Fanpresse Braunschweig gerne die Frage gestellt, ob der schreibende Autor sich überhaupt am Spieltag ein Bild von der Lage direkt an Ort und Stelle gemacht hat.

08.03.2011 18:31 Uhr | Schwäbische Post

Der SV Wehen Wiesbaden hat schlechte Erfahrungen gemacht: Beim Auswärtsspiel in Braunschweig wurde der Mannschaftsbus der Hessen von Eintracht-Fans demoliert. (…)

Die folgende Polizeimitteilung erreichte uns am letzten Wochenende:

20.02.2011 | 10:43 Uhr
POL-BS: Schlägerei zwischen Eintracht-Fans und Polizisten

Braunschweig (ots) – Am frühen Abend des 19.02.2011 kam es zwischen drei alkoholisierten Eintracht-Fans und dem Wirt einer Gaststätte im Magniviertel zu Streitigkeiten, die der Wirt durch Herbeirufen der Polizei beenden wollte.Vor deren Eintreffen hatten die Fans das Lokal bereits verlassen, trafen dann aber auf die eintreffenden Polizisten des PK Mitte, die eine Personalienfeststellung durchführen wollten. Der entsprechenden Aufforderung wurde widersprochen und es entwickelte sich eine tätliche Auseinandersetzung, bei der einer der Polizisten zu Boden ging und auf dem Boden liegend u.a. Tritte gegen den Kopf erfuhr. Eintreffende polizeiliche Verstärkungskräfte beendeten die Auseinandersetzung, die Fans wurden in Gewahrsam genommen, die Polizisten ambulant bzw. stationär im städtischen Klinikum behandelt. Der im Klinikum verbliebene Polizist – am Kopf verletzt – ist vorerst nicht dienstfähig.


Wir, als FanPresse Braunschweig, stellen in diesem Zusammenhang nun folgende Frage: Mit welchem Grund wird in dieser Mitteilung geschildert, dass die Beteiligten an dieser Schlägerei Eintracht-Fans waren? Die dargestellte Straftat ist tatsächlich traurig und wird auch von uns in keinem Fall gutgeheißen – doch was hat der Umstand, dass die Täter offenbar als Eintracht-Fans zu identifizieren waren, mit dem eigentlichen Tatbestand zu tun? In einer seriösen Pressemitteilung sollten derartige Beschreibungen unserer Meinung nach nicht getätigt werden, schließlich geschah die Tat in keinem unmittelbaren Fußball-Umfeld und steht damit auch nicht in Verbindung. Vielmehr wird hiermit das leider gängige Klischee, „Fußballfans wären betrunkene Schläger“ verstärkt, obwohl in vergleichbaren Meldungen sonst nie auf die Hobbys der Täter eingegangen wird. Wir fordern die Polizei daher auf, zukünftig sachlicher und neutraler in ihren Formulierungen zu agieren.