Die Ultras von Cattiva Brunsviga haben sich am gestrigen Abend in Form einer Online-Stellungnahme gegen Anschuldigungen der sogenannten “Initiative gegen (rechte-) Hooliganstrukturen” positioniert, welche der Gruppe am vergangenen Wochenende mittels ihrer Homepage eine “rechtsoffene” und der Gewalt nicht abgeneigte Gesinnung unterstellt haben. Die Cattiva-Stellungnahme im Wortlaut ist hier einzulesen.
Warum der Konflikt mit UB`01 kein Ende nimmt …
Februar 28th, 2013
Es ist ja nicht so, dass wir im Moment nichts zu tun hätten – im Gegenteil: Dem sportlichen Erfolg sei Dank stehen Planungen für einen hoffentlich unvergesslichen Sommer ins Haus, die unsere volle Aufmerksamkeit verdienen und besitzen. Dennoch sahen wir uns am vergangenen Wochenende erstmals der Situation ausgesetzt, von der sogenannten „Initiative gegen (rechte-) Hooliganstrukturen“, hinter der sich niemand anderes als die Gruppe “Ultras” Braunschweig 2001 und ihre Freunde verbergen, öffentlich angegriffen zu werden. Auch wenn diese Gruppe unsere Aufmerksamkeit nicht ansatzweise verdient hat, wollen wir ihr Feilen an der eigenen Legende: „Wir sind ausgegrenzt, weil wir uns antifaschistisch engagieren“, nicht unkommentiert lassen.
Zunächst etwas Grundsätzliches: Zugegeben, wir rennen nicht ständig mit plakativen „Gegen-Irgendwasismus“ durch das Stadion. Dennoch müssen wir UB eindeutig widersprechen: Ja, auch wir sind im Stadion sehr wohl politisch und uns unserer Verantwortung mehr als bewusst! Wir gehen deutlich gegen politische Äußerungen/Gesänge vor, tolerieren auch keinen politischen Extremismus und sehen es als selbstverständlich an, dass wir eine antirassistische Grundhaltung an den Tag legen. Wir verzeihen UB, dass man dies als Sitzplatz-“Ultras” in der Nordkurve vielleicht nicht so mitbekommt. Dennoch hätte dem einen oder anderen vielleicht doch auffallen können, dass das seinerzeit von UB eingeführte Lied „Stadt XY – ihr Zigeuner“ im Stadion keine Plattform mehr findet. Wohlgemerkt, nachdem wir gemeinsam mit dem Verein, dem Fanprojekt und weiteren Eintracht-Fans, welche der Volksgruppe der Sinti und Roma angehören, einen Diskussionsabend hatten. Ein Freundschaftsspiel gegen eine afrikanische Kirchengemeinde, unser soziales Engagement für diverse karitative Einrichtungen und das Engagement im antirassistischen Bündnis ProFans sind weitere Beispiele, die eine deutliche Sprache sprechen sollten. Auch UB sollte langsam mal einsehen, dass man nicht zwangsläufig ein Mitglied in irgendeinem Antifa-Network sein muss, um demokratische Grundwerte zu leben. Dass dies aber offenbar nur schwer zu begreifen ist, dürfte erklären, weshalb nun krampfhaft versucht wird, uns in eine rechte Ecke zu drängen.
Denn eigentlich ist doch hinlänglich bekannt, dass die „Lovestory“ zwischen UB vs. Cattiva keine politisch motivierte „Romanze“ ist. Um dies nochmal verdeutlichen, wollen wir uns nun mal dem eigentlichen Grund nähern – dabei aber auch absolut klar stellen, dass es wahrlich nicht unsere Art ist, derartige Dinge öffentlich bekannt zu machen. Da UB aber mittlerweile aus jeder Disko-Schubserei einen politisch motivierten Mordversuch konstruiert, werden wir nun exemplarisch auch selbst drei nachweisbare Beispiele nennen:
1.) Einige Mitglieder, welche sich im Umfeld von UB aufhielten und zurück in den Block 9 bzw. zu Cattiva wollten, bekamen von UB-Mitgliedern Hausbesuche und wurden aufgefordert ihre alten Gruppenklamotten abzugeben. Einer wurde auf dem Nachhauseweg abgefangen und der Rucksack samt Geldbörse geklaut. Ein Ermittlungsverfahren, welches die Eltern des Betroffenen eingeleitet haben, kann diesen Vorfall bestätigen – die Anzeige wurde unserer Bitte nach zurückgezogen, nachdem der Rucksack samt Inhalt wieder auftauchte. Wer in der eigenen Fanszene diesen Weg einschlägt, braucht sich über eine entsprechende Antwort nicht beschweren und kann auch keine Gegenliebe erwarten. (2009)
2.) UB verfassten einen Brief, welcher durch „Die Linke“ u. a. dem Jugendhilfeausschuss der Stadt Braunschweig vorgelegt wurde. In diesem wird uns vorgeworfen, dass wir im Stadion „Im Buchenwald, im Buchenwald, da machen wir die Roten kalt“ singen würden – mit dem Ziel, Gelder für das Fanprojekt einfrieren zu lassen. Ein wohl noch nie gehörter „Fangesang“, der nicht zuletzt deshalb verwunderte, da wir es doch waren, welche den o.g. Dialog mit den Sinti und Roma-Gruppen führten und entsprechende Konsequenzen zogen. In einer großen Gesprächsrunde mit Vertretern des Vereins, des Fanprojektes, der Stadt Braunschweig, UB, der Linken und uns, wurden sämtliche Vorwürfe deutlich zurückgewiesen und den Anwesenden aufgezeigt, wie UB versucht, unsere Gruppe und die Fanszene durch bewusste Falschaussagen in den Dreck zu ziehen. Selbst die Linkspolitiker mussten am Ende einräumen, dass nicht nur der angebliche „Fangesang“ ein haltloser Vorwurf war. Dass sich am Ende der Braunschweiger Sozialdezernent (ein SPD-Politiker!) im Jugendhilfeausschuss klar hinter die bisherige Fanprojektarbeit stellte, dürfte uns endgültig recht geben. (2010)
3.) Vier Mitglieder bzw. Sympathisanten von UB bedrohten einen jungen Südkurvenecho-Verteiler beim Heimspiel am 08.02.13 gegen den VFR Aalen und versuchten so eine Auseinandersetzung zu provozieren, um diese hinterher wahrscheinlich als einen politisch motivierten Angriff auf antifaschistische “Ultras” darzustellen. Ein entsprechendes Gedächtnisprotokoll liegt dem Verein und dem Fanprojekt vor. (2013)
Diese Liste lässt sich unendlich lange fortführen, sodass wir problemlos unsere eigene Broschüre füllen könnten. Die Auflistung soll aber vielmehr verdeutlichen, dass die Abneigung gegen UB`01 nicht an irgendeiner politischen Gesinnung, sondern vielmehr an den unzähligen vergangenen, sowie gegenwärtigen Aktionen gegen unsere Gruppe und die Braunschweiger Fanszene liegt.
Es sollte zudem verständlich sein, dass wir alles andere als erfreut darüber sind, dass sich neuerdings rivalisierende Ultras u.a. aus Bremen und Hamburg/St. Pauli in der Nordkurve aufhalten. Hierbei sei der Form halber erwähnt, dass dies auch für alle anderen Ultras-Gruppen der Republik gilt, so sie nicht zu den bekannten Freunden gehören.
Auch bleibt es uns grundsätzlich ein Rätsel, wie man sich “Ultras” auf die Fahne schreiben kann, dann aber bei jeder noch so banalen Auseinandersetzung eine hochtrabende Stellungnahme verfasst und sich beklagt, wie ausgegrenzt und hilflos man doch sei. Wer meint, dass wir uns durch öffentliche Statements ins Hemd machen, der braucht sich auch künftig nicht wundern und beschweren, wenn wir auf UB-Attacken in selbiger Form reagieren und die Gruppe nicht nur mit Missachtung strafen. Wie heißt es doch so schön: „Wer selbst nicht zur Zielscheibe werden möchte, sollte erst einmal aufhören, mit Pfeilen zu werfen!“ Die fünf Euro dafür werfen wir gerne ins Phrasenschwein!
Was wir in dieser zugegebenermaßen etwas polemischer Art und Weise verdeutlichen möchten ist, dass unser Problem mit den “Ultras” Braunschweig sicher nicht politisch motiviert, sondern dem Verhalten von UB selbst geschuldet ist, welches uns seit sechseinhalb Jahren immer wieder bitter aufstößt. Diese haben ihren Statusverlust bis heute offenbar nicht verwunden und suchen krampfhaft nach Mitteln, in die Öffentlichkeit zu gelangen. Traurig genug, dass ihnen das bisher derart gelungen ist – denn schließlich sollte jedem regelmäßigen Stadionbesucher klar sein, dass die Braunschweiger Fanszene ihr Motto „Eintracht in Vielfalt“ auch wirklich lebt. Es spielt im Stadion nämlich keine Rolle, welche Hautfarbe, welcher Nationalität, welchem Geschlecht oder welcher Religion man angehört – noch ob man Kutte, Ultrà, Hool oder einfach Eintracht-Fan ist. Man steht zusammen und unterstützt gemeinsam unsere Eintracht. Kommt es zu Konflikten, dann wird dies mit dem FanRat innerhalb der Fanszene aufgearbeitet und geklärt, mögliche Konsequenzen inbegriffen. Davon bekommen die Doppelmoralapostel von UB aber leider nichts mit – wie auch, wenn man sich durch unzählige Aktionen gegen die Fanszene derart ins Abseits schießt, sich lieber bei eigentlich rivalisierenden Szenen wie St. Pauli oder Bremen ausheult und daher von keinem (!) Teil der gesamten Braunschweiger Fanlandschaft mehr ernstgenommen wird. Entsprechend dürfte auch eine Re-Integration von UB in die Fanszene auf lange Sicht weder möglich, noch gewünscht sein …
Cattiva Brunsviga im Februar 2013
Der FanRat Braunschweig hat in Absprache mit dem Verein Eintracht Braunschweig beschlossen, grundsätzlich keine weiteren Stellungnahmen zu dieser Thematik abzugeben. Gleichwohl stellt sich der FanRat ausdrücklich vor die im FanParlament registrierten Fanclubs, zu denen auch Cattiva Brunsviga gehört. Sie genießen unser vollstes Vertrauen, so wie jeder andere assoziierte Fanclub auch.
Entsprechend, und unter Berücksichtigung der Erklärungen von Cattiva, betrachten wir derart pauschale, einseitige und unreflektierte Anschuldigungen, wie von der Initiative vorgetragen, als kritisch. Wir sehen uns bestätigt, dass es für den FanRat im Moment keine Grundlage für weitere, geschweige denn konstruktive Gespräche mit dieser Initiative und/oder den Ultras Braunschweig 2001 gibt. Dieses Votum wird von allen assoziierten Fanclubs und damit der absoluten Masse der Eintracht-Fans mitgetragen.
“Löwenrunde”-Talk online verfügbar
AllgemeinEine neue Talkshow hat das Licht der Erde erblickt: Nein, es ist kein weiteres Politformat in der ARD, sondern vielmehr eine Runde rund um den Fußball in der Region: Die Löwenrunde. In der ersten Folge, welche unter Moderation von FanPressesprecher Robin Koppelmann verlief, diskutierten u.a. Benjamin Riefenberg (Cattiva), Karsten König (Fanprojekt) und Nils Burgdorf (Fanbeauftragter) über die Fanpolitik im Jahr 2013. Nehmt euch die Zeit und schaut es euch an:
Cattiva-Stellungnahme zu Anschuldigungen der “Initiative gegen (rechte-) Hooliganstrukturen”
StellungnahmenDie Ultras von Cattiva Brunsviga haben sich am gestrigen Abend in Form einer Online-Stellungnahme gegen Anschuldigungen der sogenannten “Initiative gegen (rechte-) Hooliganstrukturen” positioniert, welche der Gruppe am vergangenen Wochenende mittels ihrer Homepage eine “rechtsoffene” und der Gewalt nicht abgeneigte Gesinnung unterstellt haben. Die Cattiva-Stellungnahme im Wortlaut ist hier einzulesen.
Der FanRat Braunschweig hat in Absprache mit dem Verein Eintracht Braunschweig beschlossen, grundsätzlich keine weiteren Stellungnahmen zu dieser Thematik abzugeben. Gleichwohl stellt sich der FanRat ausdrücklich vor die im FanParlament registrierten Fanclubs, zu denen auch Cattiva Brunsviga gehört. Sie genießen unser vollstes Vertrauen, so wie jeder andere assoziierte Fanclub auch.
Entsprechend, und unter Berücksichtigung der Erklärungen von Cattiva, betrachten wir derart pauschale, einseitige und unreflektierte Anschuldigungen, wie von der Initiative vorgetragen, als kritisch. Wir sehen uns bestätigt, dass es für den FanRat im Moment keine Grundlage für weitere, geschweige denn konstruktive Gespräche mit dieser Initiative und/oder den Ultras Braunschweig 2001 gibt. Dieses Votum wird von allen assoziierten Fanclubs und damit der absoluten Masse der Eintracht-Fans mitgetragen.
Cattiva bittet gegen 1860 um Choreospenden
AllgemeinSpendet reichlich!
FanRat zum Wahlausgang in Niedersachsen
AllgemeinAm gestrigen Sonntag hat Niedersachsen gewählt und wie es ausschaut, wird die nächste Landesregierung nicht mehr aus einem Bündnis von CDU und FDP, sondern SPD und Grünen bestehen.
Seit gestern ist Uwe Schünemann nun abgewählt. Ca. 160.000 Nicht-Wähler haben laut SPIEGEL Online ihr Kreuz für “Rot-Grün” gemacht und wir sind uns sicher und wissen, dass hier gerade viele (junge) Fußballfans dabei waren, die bewusst für eine Abwahl von Uwe Schünemann gestimmt haben.
Wir wünschen seinem Nachfolger nun viel Glück und appellieren zugleich, das Schicksal Schünemanns ernst zu nehmen. Fußballfans, ob in Braunschweig oder in der gesamten Republik, sind zu einer mündigen Bewegung gewachsen und im Stande, auch politisch aktiv zu werden, so sie es denn für nötig halten. Wir hoffen auf eine Verbesserung der bisherigen Innenpolitik in Niedersachsen und stehen für jegliche Art des Dialogs offen.
Der FanRat Braunschweig am 21.01.2013
Cattiva sammelt über 13.500 Euro bei 4. Jannes-Turnier
AllgemeinDas am vergangenen Wochenende ausgetragene Benefizturnier “für den kleinen Jannes” war erneut ein voller Erfolg: Unsere Ultras von Cattiva Brunsviga sammelten zum jetzigen Stand über 13.500 Euro, wobei noch nicht einmal alle Gelder ausgezählt sind. Die Sporthalle “Alte Waage” platzte aus allen Nähten und die gesamte Fanszene verlebte einen schönen Tag gemeinsam – auch Präsident Sebastian Ebel und die Spieler Dennis Kruppke und Damir Vrancic schauten vorbei. Das Turnier gewann passender Weise das “Team Jannes” und rundete eine Veranstaltung ab, von der man noch lange reden wird. Informationen zu Spendenmöglichkeiten gibt es hier.
Cattiva sammelt 10.000 Euro beim Jannes-Turnier
AllgemeinIn Eintracht, für Braunschweig!
MORGEN: Jannes Turnier ab 10.30 Uhr in Wenden! Kommt vorbei
AllgemeinHierdurch kamen in den letzten beiden Jahren schon mehr als 11.000€ zusammen! Lasst uns einen wundervollen Tag erleben und gemeinsam etwas Gutes tun!
05.01.2013
Einlass: 09:45
Beginn: 10:30
Sporthalle Lessinggymnasium, Heideblick 20, Wenden
In Eintracht für Braunschweig!
Erklärung der Aktion “12:12″ zum bundesweiten Treffen am 29. Dezember 2012
Allgemein, StellungnahmenGedanken zum Montag und ein ruhiges Weihnachtsfest
AllgemeinViele Emotionen drehen sich bis heute mit den Ereignissen vom vergangenen Montag – von tieftrauriger Enttäuschung, bis hin zu großer Freude ist alles dabei. Mit Blick auf die Geschehnisse auf den Rängen verweisen wir auf die Online-Kolumne unseres FanPressesprechers Robin Koppelmann und appellieren an alle Eintracht-Fans, die Winterpause für eine Versachlichung und Aufarbeitung zu nutzen – wir werden als FanRat unseren Teil dazu beitragen.
Ansonsten wünschen wir euch allen, insbesondere natürlich den vielen fleißigen und ehrenamtlichen Helfern aus Nah und Fern, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue und hoffentlich erneut legendäre Jahr 2013!
Erklärung des FanRat Braunschweig zur Ratifizierung des DFL-Papiers „Sicheres Stadionerlebnis“
StellungnahmenAm heutigen Mittwoch haben die Vertreter der 36 Profi-Clubs in Frankfurt/Main das DFL-Papier „Sicheres Stadionerlebnis“ unterzeichnet. Im Vorfeld hatten Fans und Vereine aus der gesamten Republik hierzu mit großer Ablehnung reagiert, so dass eine erste Version modifiziert werden musste. Diese wurde heute nun komplett abgesegnet.
Hier in Braunschweig haben wir versucht, einen möglichst transparenten und konstruktiven Umgang mit dem Papier zu ermöglichen. Auch wenn uns und dem Verein durch die engen Fristen der DFL nur wenig Handlungsspielraum ermöglicht wurde, so haben wir dennoch eine gemeinsame und begründete Ablehnung des ersten Papiers erreicht.
Auch zu der zweiten Version gab es einen regen Austausch, der unter anderem bei einer offenen Fanversammlung zustande kam. Über 300 Fans diskutierten hier intensiv mit den Vertretern der Fanbetreuung und des Vereins über die Folgen des Papiers. Das hat es in dieser Form hier nicht gegeben.
Der Verein hat sich in diesen Gesprächen nun so positioniert, dass er die neue Version des Papiers nicht als Ganzes, sondern lediglich in Teilen ablehnen wollte. Dies finden wir insofern schade, als dass sich der FanRat gerne eine verlängerte Abstimmungsfrist gewünscht hätte, damit auch das überarbeitete Papier gemeinsam mit den bundesweiten Fanverbänden hätte diskutiert werden können. Diese Chance wurde aufgrund der Drohgebärden aus der Politik durch den Verband und die Vereine leider nicht wahrgenommen, in ihr sehen wir entsprechend den wirklichen Problemfaktor: Es kann und darf nicht sein, dass sich populistische Innenminister aller couleur anmaßen, ein derart emotionales und komplexes Thema für ihren Wahlkampf zu missbrauchen. Sie haben eine sachliche Diskussion verhindert, wohl nie gewollt, und so Fans, Vereine und Verbände unnötig gegeneinander ausgespielt. Das darf so nie wieder vorkommen und hier sind alle Fans und Bürger gefragt, Reaktionen zu zeigen.
Welche Aktionen konkret in Braunschweig geplant werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen, da sicher auch bundesweite Kampagnen hier eine große Rolle spielen werden. Positiv können wir dennoch konstatieren, dass auch ein solch brisantes Thema für eine weitere Intensivierung des Dialogs zwischen Fans und dem Verein Eintracht Braunschweig geführt hat. Dies soll und muss nach dem Papier nun fortgesetzt werden, damit wir zumindest im Eintracht-Stadion für eine weiterhin lebendige Fankultur eintreten können. Wir sind zuversichtlich, dass dies mit den aktuellen Verantwortlichen gelingen wird.
Der FanRat Braunschweig am 12. Dezember 2012